Wenn Sie sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen, sind Sie unter Umständen über die Begriffe White Hat SEO und Black Hat SEO gestolpert.
Im Folgenden erläutere ich Ihnen den Ursprung der Begrifflichkeiten und erkläre den Unterschied zwischen diesen beiden SEO-Methoden.
Die Bezeichnungen stammen vermutlich aus dem Bereich der klassischen Westernfilme. Der Bösewicht trägt dort einen schwarzen Hut und der rechtschaffene und gesetzestreue Held trägt einen weißen Hut.
Hieraus ergeben sich die folgenden Definitionen:
White Hat SEO bezeichnet die Art der Suchmaschinenoptimierung, die auf Spam-Methoden verzichtet und die Qualitätsrichtlinien der Suchmaschinenbetreiber beachtet.
Black Hat SEO bezeichnet jene Form der Suchmaschinenoptimierung, bei der ein Webseitenbetreiber bewusst gegen die Richtlinien der Suchmaschinenbetreiber verstößt.
Die Betreiber der Suchmaschinen definieren, was erlaubt ist und was nicht. Jede Suchmaschine hat Ihre Richtlinien für eine saubere Suchmaschinenoptimierung.
Diese Richtlinien werden gelegentlich an den Markt angepasst, da Suchmaschinenoptimierer immer wieder nach Tricks und Kniffen suchen, um sich und Ihre Projekte im Rahmen Ihrer Möglichkeiten weiter voran zu bringen.
Da Google im deutschsprachigen Raum der Big Player ist, optimieren die meisten SEO-Experten der DACH (Deutschland-Österreich-Schweiz)-Region nach deren Richtlinien für Webmaster.
Die Anforderungen von Ecosia, Bing, Yahoo und Co. unterscheiden sich jedoch im Grundsatz nicht von den Google-Regeln.
Ziel vom White-Hat-SEO ist es, auf natürliche Weise durch gute Inhalte die Position einer Webseite zu verbessern. Dieser Prozess ist auf Langfristigkeit ausgelegt.
Links werden freiwillig und ohne Gegenleistung von den Betreibern anderer Seiten auf die eigene Seite gesetzt, weil der Content (Inhalt) der Seite einfach gut ist.
Der Webseitenbetreiber führt keinen aktiven (bezahlten) Linkaufbau oder andere Maßnahmen durch, um die Seite zu pushen.
In den Google Richtlinien für Webmaster sind die Grundprinzipien einer guten Webseite folgendermaßen erläutert:
White Hat SEO zielt darauf ab, dass Sie langfristig organischen (unbezahlten) Traffic über die Suchmaschinen generieren.
Beim Black-Hat-SEO werden die Richtlinien der Suchmaschinenbetreiber willentlich missachtet.
Typische Black-Hat-Maßnahmen sind:
Wie Sie sehen, ist die Liste der Black Hat SEO-Maßnahmen deutlich länger als die der White Hat SEO-Empfehlungen. Dies liegt unter anderen am Einfallsreichtum einiger Suchmaschinenoptimierer, die immer wieder Lücken finden und ausnutzen.
Die Liste der Black Hat SEO-Maßnahmen wird regelmäßig ergänzt und erweitert.
Sobald Google dahinterkommt, dass Sie diese Methoden einsetzen, überprüft ein Google-Mitarbeiter Ihre Seite persönlich. Ergibt diese Prüfung tatsächlich einen Verstoß gegen die Richtlinien, erhalten Sie eine manuelle Abmahnung über die Google Search Console.
Haben Sie Ihre Domain nicht bei der Google Search Konsole angelegt, bekommen Sie von der Abmahnung nichts mit. Dennoch sind Sie von den Folgen betroffen.
In der Regel bringt eine manuelle Abmahnung mit sich, dass Google Ihre Webseite aus dem Index wirft. Das bedeutet, dass Ihre Seite grundsätzlich erreichbar ist, wenn sie Ihre Nutzer Sie direkt aufrufen. Jedoch erscheint sie nicht mehr in den Ergebnissen der Suchmaschine.
Die Folge ist ein Rückgang Ihrer Besucherströme mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen für Ihr Geschäft.
Ich arbeite ausschließlich mit der White Hat SEO Methode. Mir ist wichtig, dass Ihr Webseite sauber läuft und über gute suchmaschinenoptimierte Inhalte verfügen.
Je nach Branche und Unternehmensumfeld dauert es drei bis 12 Monate bis die SEO Maßnahmen greifen. Dann hält der Erfolg jedoch langfristig an.
Wichtig ist: White Hat SEO lebt davon, dass Sie Ihre Seite permanent pflegen und optimieren, ohne zu überoptimieren. Gern stehe ich Ihnen hierbei beratend, umsetzend und schulend zu Seite.
Zuerst der Mensch,
dann die Maschine.
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